Kurz nachgebellt: That`s me – Gaston Vizsla

Gaston Vizsla, kannst du dich vorstellen?

Ich erblickte in Ungarn das Licht der Welt, irgendwann im Frühjahr 2006. Viel weiß ich nicht mehr aus der Zeit. Nur, dass man mich in einem Schrebergarten bei Budapest zurück ließ. Allein! Ein paar Tage später haben mich dort die Leute von Vizsla in Not (http://vizsla-in-not.eu/) gefunden.

Wie bist du nach Deutschland gekommen?

Im November 2006, wieder über die Tierschutzorganisation Vizsla in Not. Und sobald ich in Deutschland ankam, haben mich schon Herrchen und Frauchen abgeholt. So bin ich dann erst mal nach Bonn gekommen.

Wo lebst du heute?

In Randersacker, einem kleinen Ort bei Würzburg. Weinberge und viel Natur zum Gassi gehen und Herumtoben.

Wie kommst du zu dem Namen „Gaston“?

Für Frauchen war schon immer klar: Sie wollte nur einen Hund aus dem Tierschutz. Ursprünglich gefiel ihr „Gaston“, ein Deutsch-Kurzhaar aus einem Tierheim im Elsass (http://www.grenzenlose-hundehilfe.de/). Bevor Frauchen ihn besuchen konnte, wurde er bereits vermittelt. Mein Glück, haha!! So kam ich zu meinem Namen „Gaston“, nachdem ich vorher in Ungarn von den Tierschützern „Pezsgö“ genannt wurde. Das bedeutet „prickelnd“ oder „Champagner“. Passt doch auch perfekt zu mir, nicht wahr?

Und wie nennt sich deine Rasse?

Magyar Vizsla, das wird Magija Wischlaa ausgesprochen, also einfach an „Wischlappen“ ohne „ppen“ denken!! Das ist ungarisch und bedeutet soviel wie ungarischer Jagdhund!

Wen magst du außer deinen Zweibeinern?

Die Paula aus Bonn. Ein pfiffiges Boxer-Mädel! Mit der bin ich aufgewachsen.

Wen magst du nicht?

Den Anton, einen Zwergdackel aus der Nachbarschaft. Der giftet mich immer tierisch an, wenn er mich auch nur von weitem sieht. Ich hatte ihn mal gepackt, aber gleich wieder losgelassen, da Antons Frauchen ganz laut schrie. Damals war ich noch viel jünger und ungestümer – jetzt tut mir der Vorfall leid.

Was machst du gerne?

Einmal in der Woche treffe ich meine Kumpels in der Hundeschule von Simone (http://www.mydog-training.de/). Zum Spielen. Wird aber alles genau kontrolliert, wegen Sozialisierung und so. Simone ist manchmal ziemlich streng, aber ich glaube, dass sie mich mag. Ich tu da so, als ob ich kein Wässerchen trüben könnte, bin da immer super diszipliniert. Wie halt im richtigen Leben auch, haha!!

Dein schönstes Erlebnis?

Oh, da gab es viele. Eines davon waren die Dreharbeiten mit Conny und Bianca vom BR. (http://br-online.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/frankenschau-aktuell/mein-bester-freund-hund100.html)

Was ärgert dich am meisten?

Dass bei Tisch oder im Restaurant nichts für mich abfällt. Schließlich probieren Zweibeiner ja auch, was der andere so auf dem Teller hat!

Dein Motto?

Wer seine Menschen artgerecht halten will, gibt ihnen das Gefühl, gebraucht zu werden.

Gaston Vizsla, danke für das Interview.

Mehr von mir bald! Bis dahin: Meet me on Facebook!

http://www.facebook.com/GastonVizsla

Über sl4lifestyle

Journalistin aus Leidenschaft, Tierschützerin mit Hingabe und neugierig auf das Leben. Ich stelle Fragen. Ich suche Antworten. Und ab und zu möchte ich die Welt ein Stückweit besser machen ... Manchmal gelingt es!
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3 Antworten zu Kurz nachgebellt: That`s me – Gaston Vizsla

  1. Margareta Gilch schreibt:

    zum Verlieben!!!!!!!!

  2. Sabine schreibt:

    Hallo Gaston,

    siehst echt cool aus mit Deiner Mütze….

    Viele Grüße von der Zicke Grace aus Essen und Deinem Kumpel Gorden

  3. Lexi Vizsla schreibt:

    Hi Gaston! So glad to see you here. Keep up the good work! I love you! xxoxxox…

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